Bunbury Farmers Market und Capel Vale Winery

Von unserem sonnigen Plätzchen in Bunbury starteten wir Richtung Süden, aber zunächst wollten wir im bekannten Bunbury Farmers Market unsere Vorräte aufstocken. Und das wurde uns wirklich leicht gemacht. Der Farmers Market ist kein offener Markt, sondern eine Art Markthallen-Supermarkt. Es beginnt mit einer beeindruckenden Auslage von schön präsentiertem Obst und Gemüse und setzt sich dann mit Delikatessen und Spezialitäten fort.

Grundnahrungsmittel findet man dort eher weniger, oder wenn, dann in Sonderformaten und aus ungewöhnlichen Zutaten bestehend. Ganz kurz waren wir versucht, uns mit echt Schweizer Raclette-Käse und den auch in der Schweiz sehr beliebten Crèmeschnitten einzudecken, aber davon haben wir dann doch zugunsten von regionalem Obst und Gemüse Abstand genommen: 70-90% davon stammt aus Western Australia, das sieht man in den grossen Ketten wirklich selten.

Wir hatten auf jeden Fall unseren Spass und Freude am Einkauf, und haben unseren Kühlschrank zum Bersten gefüllt.

Weiter ging es Richtung Süden, nur ein kurzes Stück, nach Capel. Hier waren wir letztes Jahr schon einmal und hatten in der Capel Vale Winery ein paar sehr leckere Flaschen Wein mitgenommen. Der war leider alle, da musste Nachschub her.

Das Weingut liegt idyllisch inmitten von einem schönen Garten und natürlich Rebstöcken, und man kann dort wohl auch sehr gut essen – das haben wir allerdings nicht probiert. Da es noch Vormittag war, und wir noch ein bisschen fahren mussten, haben wir uns mit den selben Weinen wie letztes Jahr eingedeckt (damals hatten wir ein Tasting gemacht) und noch zwei Flaschen vom neuen Brut mitgenommen zum Testen. Mit einer Eintragung in die „Friends of the Duck“-Mailingliste bekamen wir gleich noch 20% auf unseren Einkauf, und so war dann nicht nur der Kühlschrank voll, sondern auch der „Weinkeller“.